Alles über Trompeten
Die Trompete ist eines der ältesten Instrumente der Geschichte. Zumindest, wenn man ihre Urformen und Vorfahren mitzählt. Um das Jahr 1813 wurde das Ventil erfunden. Ab diesem Zeitpunkt war es möglich, Halbtöne auf einer fortschreitenden Tonleiter zu spielen. Später folgte das sogenannte Périnet-Ventil, das von Francois Périnet entwickelt wurde. Es wird auch als das Pumpventil bezeichnet.
Trompeten sind die kleinsten und höchsten Blasinstrumente. Sie messen eine relativ enge Mensur von ca. 11,5 mm und besitzen eine Rohrlänge von 1,30 m.
Die maximale Lautstärke einer Trompete kann bis zu 140 Dezibel betragen und übertrifft damit einen Düsenjet beim Start. Kein Wunder ist sie historisch als Signalinstrument verwurzelt.
Es gibt verschiedene Bauformen:
- Die Klassische „Deutsche“ Trompete mit Drehventilen
- Die Jazztrompete mit Pumpventilen (Standard)
- Die Piccolotrompete mit 4 Ventilen (für hohe Töne)
- Die Taschentrompete (für Kinder oder zum Platz sparen)