Tenorhörner oder Bariton? Was genau ist der Unterschied? Und was ist dann ein Euphonium?

Diese Fragen und weitere Infos erhältst du weiter unten im Text. Hier nun erstmal aktuelle und angesagte Modelle, die dir gefallen könnten…

Der Bestseller...

  • 3 Drehventile mit Kugelgelenken
  • Bohrung Ø: 13,00 mm
  • Korpus aus Messing
  • Mundrohr aus Goldmessing
  • Außenzüge: Neusilber
  • Schallbecher: Ø 25 cm
  • lackiert
  • mit Kästchen für Marschgabel und Gurtösen
  • inkl. thomann Mundstück und Formetui

Erhältlich bei Thomann

Bei Musikern beliebt...

  • Modell Loimayr
  • weite Bauart
  • 3-Ventile
  • Zylindermaschine
  • Schallstück Ø270mm
  • Bohrung 13,9 mm
  • MMS GK 5-2 / Miraphone-Minibal-Schubstange
  • Goldmessing Korpus
  • lackiert
  • Neusilber-Garnitur
  • Spiralfederdruckwerk
  • inkl. TH10 Mundstück
  • ohne Koffer

Erhältlich bei Thomann

Alles über Tenorhörner

Im Gegensatz zu anderen Blechblasinstrumenten liegt der geschichtliche Ursprung vom Tenorhorn sowie vom Bariton nicht so weit zurück. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als sich auch die Flügelhörner etablierten, entstanden beide Instrumente als Abwandlung daraus.

In Symphonie-Orchester haben es Tenorhörner und Baritone bis heute nicht geschafft. Jedoch gehören sie in sinfonischen Blasorchestern oder traditionellen Blaskapellen zum festen Bestandteil. Gerade in der Militärmusik um 1847 waren sie sehr beliebt.

Aber wo genau liegt nun der Unterschied bei den verschiedenen Modellen?

Grundsätzlich und recht grob kann man sagen, ein Tenorhorn wird im Violinschlüssel und mit drei Ventilen gespielt und ein Bariton im Bassschlüssel mit vier Ventilen. Ein Bariton mit vier Perinet-Ventilen und einer etwas anderen Bauweise bezeichnet man als Euphonium.

Ein ganz wichtiger Unterschied ist aber die Bohrung oder auch Mensur genannt. Ein Tenorhorn bewegt sich in der Regel zwischen 13,0 mm und 13,9 mm. Beim Bariton geht es erst bei 14,7 mm los und endet bei 16 mm. Dieser kleine aber wichtige Unterschied hat Auswirkungen auf die Klangfarbe. Das Bariton klingt dann einfach weicher und in der Tiefe wesentlich voller. Dafür klingt das Tenorhorn aber in der Höhe wieder etwas strahlender.